Änderungen bei SAPOS-HEPS in Bayern: Neues Preismodell und Nutzungsbedingungen

Jährliche Gebühr von 20 Euro pro Kundenkonto, inklusive Nutzung von GPPS-Zugängen

Ab dem 1. Juni 2024 gelten für SAPOS-Bayern neue Nutzungsbedingungen und ein neues Preismodell. Die jährliche Gebühr für die Nutzerverwaltung von SAPOS-HEPS beträgt künftig 20 Euro pro Kundenkonto. Damit wird der Dienst deutlich günstiger.

Die Bayerische Vermessungsverwaltung (BVV) hat angekündigt, dass ab dem 1. Juni 2024 neue Nutzungsbedingungen und ein neues Preismodell für SAPOS-Bayern gelten werden. Die jährliche Gebühr für die Nutzerverwaltung von SAPOS-HEPS beträgt künftig 20 Euro pro Kundenkonto. Dieser Preis beinhaltet auch die Nutzung von GPPS-Zugängen.

Die Nutzerdaten werden automatisch auf das neue Modell umgestellt. Unabhängig von der Anzahl der Kennungen erhalten die Nutzer künftig jährlich eine Rechnung über 20 Euro. Das Startdatum für diese Änderungen ist der 1. Juni 2024. Die Abrechnung erfolgt wie bisher durch das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung.

Nutzer, die den HEPS-Dienst zum Abo-Preis von jährlich 20 Euro nicht nutzen möchten, haben die Möglichkeit, bis zum 31. Mai 2024 eine formlose E-Mail an service@geodaten.bayern.de zu senden, mit Angabe ihres Nutzernamens und dem Betreff “Kündigung SAPOS-HEPS”. In diesem Fall endet das Vertragsverhältnis zum 31. Mai 2024.

Die BVV weist darauf hin, dass bei Nichterhalt einer Kündigung vor dem 31. Mai 2024 von einer Zustimmung zur Preisänderung und den neuen Nutzungsbedingungen ausgegangen wird. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass die Gebühr von 20 Euro jährlich anfällt, unabhängig von der Nutzung.

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